Klobalisierte Welt an Weiterführenden Schulen
Die Schüler*innen erkennen die soziokulturelle und natürliche Vielfalt der Einen Welt, durch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen globalen Toilettenkulturen. Die Reflexion der eigenen Grundbedürfnisse anhand der eigenen Schultoiletten fördert den Perspektivwechsel und Empathie. Die Auswirkungen fehlender Toiletten werden mit globalen Themen wie Bildung, Gesundheit, Armut und Umwelt verknüpft. Die globale Umsetzung und Bedeutung des Menschenrechts auf Sanitärversorgung wird kritisch reflektiert. Das erlernte Wissen wird bei der Planung von öffentlichen Veranstaltungen und Kampagnen praktisch umgesetzt. Die Befähigung zur Partizipation und zur Mitgestaltung der nachhaltigen Entwicklungsziele wird gefördert. Bei gemeinsamen Veranstaltungen zu relevanten Welttagen der Vereinten Nationen werden mit medialer Aufmerksamkeit Botschaften in die Öffentlichkeit und Politik getragen.
Kompetenzförderung
- Erkennen soziokultureller und natürlicher Vielfalt der "Einen Welt"
- Perspektivwechsel und Empathie, Kommunizieren, Urteilen und Handeln
- Befähigung zur Partizipation und zur Mitgestaltung der nachhaltigen Entwicklungsziele
Projektbausteine
- Projekttag an der Schule – durchgeführt von GTO-Referent*innen
- Präsentationsausarbeitung und Vorbereitung auf einen Schüler*innen-Kongress
- Schüler*innen-Kongress zu einem themenrelevanten Welttag (z. B. Welttoilettentag) mit allen teilnehmenden Schulklassen (in 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie schulinterne Aktionen, siehe Klobalisierte Welt an Grundschulen
- Nachbesuch zur Reflexion und Evaluation des Projekts
Fachbezüge
- Politische Bildung:
3.1 Armut und Reichtum
3.2 Leben in einer globalisierten Welt - Ethik:
3.3 Was ist gerecht? – Recht und Gerechtigkeit - Übergreifende Themen:
Demokratiebildung, Interkulturelle Bildung und Nachhaltige Entwicklung/Lernen in
globalen Zusammenhängen